Kunstschulen

Kunstschulen sind außerschulische Kunst-Lern-Orte der Vielfalt, die Kurse, Projekte und Arbeitsmöglichkeiten in offenen Ateliers anbieten. Ihre Zielgruppen sind hauptsächlich Kinder und Jugendliche.

Die Angebote der einzelnen Kunstschulen reichen von der ästhetischen Frühförderung über den Umgang mit digitalen Medien bis zur Vorbereitung für künstlerische Berufsfelder. Sie finden statt in den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, Literatur, Video, Musik, Theater, Tanz, Performance und Neue Medien.

Die erste Kunstschule in Niedersachsen wurde 1978 in Lingen gegründet. Im Jahr 1984 entstand dort auch der Landesverband der Kunstschulen.

Inzwischen sind 38 Kunstschulen Mitglied im Landesverband. Ihr Netz spannt sich über ganz Niedersachsen.

Keine Kunstschule ist wie die andere. Sie unterscheiden sich je nach Standort in ihrer Größe und ihrem Angebot. Es gibt von der Kommune geförderte Einrichtungen und solche, die vor allem aufgrund eines großen ehrenamtlichen Engagements existieren.

Damit aus der Vielfalt keine Beliebigkeit wird, können nur solche Kunstschulen Mitglied im Landesverband werden, die bestimmte Kriterien erfüllen und bereit sind, sich entlang der Kunstschulstandards zu entwickeln.

Allen Kunstschulen im Verband ist gemein, dass sie durch künstlerische Arbeit die kreativen Potenziale ihrer TeilnehmerInnen im Denken, Handeln und Gestalten fördern.

Gemeinsam haben die Kunstschulen und der Landesverband das Konzept bilden mit kunst formuliert. Es spiegelt das Selbstverständnis ihrer Arbeit.

Informieren Sie sich mit den neuen Flyern über die Arbeit der Kunstschulen, die Sie auch gern beim Verband bestellen können:

Landesmittel für Projekte können die Kunstschulen auf Antrag im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur erhalten; außerdem bis einem Betrag von 10.000 Euro bei den Landschaften und Landschaftsverbände, die Region Hannover und die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.